17.04.2025

Meta startet KI-Training mit personenbezogenen Daten – Widerspruch möglich

Meta plant, ab Ende Mai 2025 die Daten aller volljährigen europäischen Facebook- und Instagram-Nutzerinnen und -Nutzer für das Training seiner KI-Systeme zu nutzen.

Dies umfasst öffentliche Beiträge und Fotos, die dann für Dienste wie den Meta-AI-Chatbot auf WhatsApp oder Sprachmodelle wie Llama verwendet werden sollen.

Jetzt haben Nutzerinnen und Nutzer die Möglichkeit, gegen die Verwendung ihrer Daten für das KI-Training Widerspruch einzulegen. Wer keine Einwände hat, muss nichts unternehmen. Doch wer seine Daten schützen möchte, muss vor Ende Mai widersprechen. Später können die Daten nach heutigem Stand der Technik nicht mehr aus dem KI-Modell entfernt werden.

Antworten auf häufige datenschutzrechtlichen Fragen rund um das KI-Training von Meta finden Sie hier:

Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit

Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit

 

 

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